Vorwort – Butter bei die Fische

Moin! Schön, dass Du hergefunden hast. Aber mal Tacheles – oder wie wir Hamburger sagen: Butter bei die Fische.

Ich bin ein echter Hamburger Jung. Und weil wir hier nicht auf einem Business-Seminar sind, gibt’s bei mir das Du. (Kleiner Funfact: „Jo.“ ist ein vollständiger Satz – frag die Linguisten!)

Hier wird’s persönlich. Wenn Du Bock hast, lies weiter – wenn nicht, viel Spaß im Internet!

Ich heiße Jens Staudinger, Jahrgang 1963, Sonntagskind, Skorpion, Hanseat mit Leib und Seele. Mein Revier: Spadenland – das Ländliche mitten in Hamburg.

Aus dem Fenster? Erst mal meine antike 6-MBit-Leitung (gefühlt Morsecode), dann der Deich mit Schafen (die regelmäßig vorbeischauen wie Nachbarn) – und dahinter fließt die Norderelbe, mein Wohnzimmerfluss.

PJ steht für meinen Spitznamen. Klingt englisch cooler, oder? Und weil ich schon im Netz unterwegs war, als AOL noch CD-ROMs verschickt hat, heißt meine Web-Präsenz eben PJWEB. Irgendwann musste man sich ja was Ordentliches ausdenken.

Ich bin seit 1985 bei Hamburg Wasser – länger als so mancher Praktikant alt ist. Ich kümmere mich um alles, was mit Pumpwerken zu tun hat. Klingt unspektakulär, ist aber wichtig – denn ohne mich wird’s schnell feucht.

Früher war ich auch im 24-Stunden-Einsatz. Heute bin ich der Mann für Prüfung, Technik und trockene Keller – ohne Nachtschicht, dafür mit Kaffee.

2021 stand ich dann im Ahrtal im Schlamm – nicht als Tourist, sondern als Helfer. Ehrenamt mit Gummistiefeln.

Ich war über zwei Jahrzehnte im Hamburger Hochwasserschutz. Dann kam der Job dazwischen – und ich musste mich entscheiden: Beruf oder Boot. Ich bin an Land geblieben.

Im Motorsport habe ich mich ehrenamtlich ausgetobt: Kassenwart, Jugendförderer, Webmaster, Veranstalter, Krisenmanager und Notfallpsychologe, wenn’s mal wieder kracht (im Verein, nicht im Rennen).

Highlight? PHÖNIX-Motorsport. Wir waren die Größten im Norden – Events, Forum, über 1.000 Besucher täglich. Fernsehen, Zeitungen, Interviews… und dann kam der Neid. Und Zack – Schluss mit lustig. Motorsport adé, Jens raus.

Bis zum 1. April 2020 habe ich noch aktiv Websites für Ehrenamtsprojekte betreut – unter anderem für Angelvereine und Musikprojekte in Afrika. Danach habe ich das Website-Bauen in diesem Bereich eingestellt. Leidenschaft bleibt, aber der Fokus liegt jetzt woanders.

2015 hat’s mich wieder gepackt – die Angel-Leidenschaft. Zander, Aal, Seelachs – egal ob Elbe oder Norwegen, Hauptsache der Köder schwimmt und die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ich bin nicht der typische Angler, der stundenlang rumsitzt und sich vom Fisch veräppeln lässt. Ich bin der, der fängt – nicht umsonst war ich mal Forellenkönig!

Wenn die Fische mal nicht wollen, dann will ich auch nicht. Dann wird halt gegrillt, gewerkelt oder was anderes gemacht. Hauptsache, Spaß bei der Sache.

Nebenbei bastle ich Webseiten für Angelseen, entwerfe Flyer, Banner und Aufkleber. Ehrenamt oder aus Spaß – ich mach’s, weil ich’s kann. Und weil die Fische mir nicht widersprechen.

Ich stehe auf Musik mit Wumms: AC/DC, Motörhead, Rammstein – wenn’s im Brustkorb wummert, bin ich richtig. Clubkonzert oder Stadion – erste Reihe oder gar nicht.

2006 hab ich selbst Bass gelernt. Band gegründet. Aufgetreten. Dann festgestellt: Bandkollegen ohne Taktgefühl sind wie ein Schlagzeug ohne Becken. Also neue Band – lief besser. Bis ich 2013 den Bass an den Nagel hing. Manchmal nehm ich ihn aber wieder runter – die Saiten brauchen Bewegung.

Ich liebe Technik – egal ob es brummt, blinkt oder einfach nur gut läuft. Mein Schreibtisch sieht aus wie ein Apple-Showroom mit Tassenhalter. iMac, iPad, Trackpad, NAS, Smart Home – ich hab mehr Technik als ein Mediamarkt-Regal nach Inventur.

Besonderes Highlight: meine 7.1-Stereoanlage von DALI aus Dänemark. Die haut nicht nur mächtig auf die Ohren, sondern auch meine Nachbarn von den Socken. Und wenn die Musik läuft, tauchen meine Huelampen das Ganze in die perfekte Stimmung. Technik mit Klang, Stil und Wumms.

Fernsehen? Nur, wenn’s sein muss – und bloß keine Werbung! Ich steh eher auf Dokus, Formel 1 oder gute Filme mit ordentlich Wumms.

Meine Favoriten? Godzilla, Mad Max, Terminator – Hauptsache Action, Blockbuster-Feeling und keine Langeweile.

Aber auch nordische Krimis haben ihren Reiz – schön düster, schön spannend. Und wenn’s mal live sein darf: Ich liebe Theaterbesuche, besonders im Imperial Theater, dem Hamburger Krimi-Tempel mit Gänsehautgarantie.

Konzerte? Immer. Egal ob Club oder Stadion – wenn’s kracht, bin ich da.

Früher: Judo, Boxen, Tai-Chi, Schwimmen, Bodybuilding, Stockcar. Heute: Garten, Grill und Formel 1.

Fußball? EM & WM, okay. Bundesliga? Da hab ich bessere Hobbys. Zum Beispiel spazieren gehen. Oder gucken, ob der Grill noch funktioniert.

Seit 25 Jahren im Netz. Keine Spiele, kein Bling-Bling – ich recherchiere, helfe und sorge dafür, dass Google Unternehmensprofile glänzen wie frisch geputzte Felgen.

FAQs sind mein Yoga. Fast 500 Leute im Monat klicken sich durch meine Google-Hilfe. Muss also was dran sein.

Kochen? Sagen wir so: Ich bin kein Jamie Oliver, aber was ich mache, schmeckt. Grünkohl, Braten, Fisch, Auflauf – meine Spezialitäten. Und im Sommer läuft der Weber-Grill heißer als mein WLAN-Router.

Sonne, Reisen, Konzerte – das ist unser Ding. Wir lieben die Kanaren, besonders Teneriffa. Faul am Strand? Niemals. Wir entdecken. Zu Fuß, per Mietwagen oder mit dem Blick fürs Detail.

Konzerte von Rammstein in halb Europa gesehen, drei Wochen Norwegen gebucht wie andere Zahnarzttermine. Städtereisen, Bildungsurlaub, Barcelona mit Volbeat – unser Kalender ist voller als ein Schnitzelbuffet am Sonntag.

Ich bilde mich weiter – nicht weil ich muss, sondern weil’s Spaß macht. Sprachen, Technik, Online-Marketing – 5 Tage Bildungsurlaub sind bei mir Pflicht, nicht Kür.

Gemeinsam mit meiner Frau habe ich nicht nur Sprachen vertieft, sondern mich auch intensiv mit historischen Zusammenhängen – wie dem Thema NS-Zeit – auseinandergesetzt. Bildung endet für mich nicht im Seminarraum, sondern geht auf Reisen weiter.

Besonderes Highlight jedes Jahr: das internationale Summit der Google Produktexperten. Dort treffe ich Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Welt, tausche Wissen aus und bringe neue Impulse mit zurück.

Lesen? Ja, aber nicht mehr so viel wie früher. Früher gab’s dicke Wälzer: »Der Graf von Monte Christo«, »Frankenstein« und mein absolutes Lieblingsbuch: »Dracula« von Bram Stoker. Unangefochten.

Stephen King? Klar, aber am liebsten seine älteren Werke. »Todesmarsch« von Richard Bachmann (aka King) und »The Green Mile« – zwei Bücher, die im Kopf bleiben.

Aktuell kämpfe ich mich durch schwere Kost: »Euthanasie im NS-Staat« von Ernst Klee. Geschichte ist eben nicht nur spannend, sondern auch wichtig.

Hörspiele? Immer. Am liebsten Grusel & Horror: »John Sinclair«, »Dorian Hunter« und viele andere. Geschichte gibt’s auch auf die Ohren – ob als Pharao im alten Ägypten oder tief in der NS-Vergangenheit.

Lesen und Hören? Mehr als nur Zeitvertreib. Und mit Leidenschaft lese ich immer gern die Speisekarte.

1999: Eine Website musste her – zu teuer, keiner konnte’s. Also hab ich’s selbst gemacht. Seitdem bin ich Webmaster mit Herz, HTML und Humor.

Mit PHÖNIX-Motorsport habe ich digitale Spuren hinterlassen: Forum, Bilderflut, TV-Features. Dann kam der Neid – und ich hab den Stecker gezogen. Heute? Bin ich digital unterwegs, aber ohne Motorsportdrama. Es geht auch ohne Reifenqualm.

Ich kann drei Dinge gleichzeitig: lachen, grillen und ein Google-Profil reparieren – und optimieren.

Ich bin Skorpion, aber steche nur in Butter.

Mein Lieblingssport: auf „Antworten“ klicken.

Meine Website hat mehr Besucher als manche Dorfdisko – und das ganz ohne DJ oder Freibier.

Ich spreche fließend HTML, verstehe die Sprache der Angler, Musiker und Nerds – und kann beim Grillen sogar die perfekte Kerntemperatur fühlen.

Mein digitales Motto? Cookies akzeptieren, Pixel perfektionieren, und nie den Humor verlieren.

Leben und leben lassen. (1. Weltkrieg – funktioniert besser als jede Diät.)

Geben Sie mir die Axt, wir brauchen mehr Gedärme. (Walking Dead – Klassiker!)

Jeder kann hören, was er will – nur meine Nachbarn nicht. (Grüße an Yasmin & Harald.)

Ich bin nicht in Gefahr. Ich bin die Gefahr. (Breaking Bad – Heisenberg approved.)